Wasserverteilung
Tradition und Zukunft: Hier ist unser Plan!
In früherer Zeit hatten die 16 Rödentaler Stadtteile zusammen bis zu sieben (!) eigene Wasserversorgungsanlagen. Die meisten von Ihnen sind in Hand- und Spanndiensten in bürgerlich-solidarischer Eigenleistung entstanden. Die SWR haben die Aufgabe, diese historisch gewachsenen Wasserversorgungsanlagen der in der Stadt Rödental zusammengefassten Gemeinden zu einer einzigen leistungsfähigen und zukunftssicheren Anlage zusammenzuschmieden.
Das werden die nächsten Schritte dazu sein:
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Fortführung des Sanierungsprogramms im Trinkwassernetz:
2019 werden wir zum Beispiel die Projekte Rosenauer Straße, Schulweg, Badergasse, etc. sanieren. Weitere Projekte werden folgen. -
Energiesparprojekte:
Wir werden Leitungen bauen, um verschiedene Pumpstationen (z. B. Mahnberg 2, Mahnberg 1, Schulstraße, etc.) mit Wasser direkt aus der TWA zu versorgen, die höheren Druck hat. So können wir einige Pumpstationen ersetzen und zukünftig Ersatzinvestitionen und Energie sparen. - Neue Versuchsbohrung
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Bau der Leitung Geisental:
Die Leitung Geisental wurde bereits in der Planung der neuen TWA vor 10 Jahren vorgeschlagen und wird nun realisiert. Der Bau der Leitung Geisental erhöht die Versorgungssicherheit für alle in Rödental:- Die Orte, die an den Hochbehälter Kipfendorf angeschlossen sind (Kipfendorf, Rothenhof, Blumenrod, Spittelstein und die Wassergäste), werden nicht mehr über die Pumpstation Rothenhof, sondern direkt aus der TWA – in freiem Zulauf ohne Zwischenpumpwerk - versorgt.
- Die Orte, die an den Hochbehälter Mahnberg angeschlossen sind, erhalten durch eine rückwärtige Einspeisung über den HB Kipfendorf eine Notversorgung, wenn der HB Mahnberg (Alter über 40 Jahre) saniert werden muss oder aus anderen Gründen einmal außer Betrieb geht.
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Bau einer neuen Leitung von Thierach nach Theißenstein:
Diese Leitung wird die Wersorgungssicherheit für Blumenrod, Spittelstein und unsere Wassergäste in Neu-/Neershof und Ebersdorf weiter verbessern. Wo heute nur eine Leitung liegt, entsteht ein Netz mit Schaltmöglichkeiten. Reparaturen an den alten Leitungen der Spittelsteiner Gruppe werden ohne größere Abstellungen der Ortsnetze möglich sein.
Danach werden weitere Projekte folgen, um die Wasserversorgungsanlage der Stadtwerke Rödental ständig weiter zu verbessern und diese zukunftssicher aufzustellen.
Der Klimawandel zeigt sich auch bei uns in Rödental immer deutlicher.
Neue Erfahrungen aus den trockenen Jahren stellen uns neue Aufgaben. Die Wichtigkeit dieser Projekte bewerten wir immer wieder neu, so dass sich die Reihenfolge der Durchführung der Einzelmaßnahmen jederzeit ändern kann.
Was ist Ihnen am Wichtigsten?
Schreiben Sie uns.